Diese drei Dörfer liegen an den südlichen Hängen des Monte Pelmo, mit Ausblick auf den atemberaubenden Monte Civetta.
Coi ist mit seinen zahlreichen alten Häusern und Scheunen (tabià), die meisten davon renoviert und als Wohnungen genutzt, das höchstgelegene Dorf des gesamten Zoldo Tals (1494 m).
Bemerkenswert ist hier das Haus der Familie Rizzardini (Casa Rizzardini), ein imposantes Gebäude in einem Dorf, das hauptsächlich aus rustikalen Bauernhäusern besteht; eine der Fresken an der Außenseite stammt aus dem Jahre 1713. Entlang der Straße, die von Coi aus nach Maresòn führt, stehen die beiden Rizzardini Mühlen (Mulini Rizzardini), die aus der Zeit vor 1634 stammen und 1946 noch in Betrieb waren. Interessant ist auch die Mühle der Familie Piva (Mulino Piva) mit ihrem großen Holzwasserrad, die von 1948 bis in die 1970er Jahre in Funktion war.
Coi ist auch eines der meist faszinierenden und eindrucksvollen Dörfer des Val di Zoldo, umgeben von einem unglaublichen Ausblick auf den Monte Pelmo und die Civetta Gebirgskette. Hervorragend erhalten wie früher, ermöglicht es seinen Besuchern, sich in die Vergangenheit einzutauchen und durch die Gassen voller alter Häuser und hölzerner Scheunen (Tabià) zu schlendern. Ein Paradies für Fotografen und Liebhaber der Natur und Architektur.
Von Coi aus, talabwärts, kommt man nach Brusadaz, einer gut erhaltenen alten Ortschaft, die in einer Mulde um die aus dem 18. Jahrhundert stammende Kirche S. Lorenzo (Chiesetta di S. Lorenzo) liegt. Zahlreiche Tabià bewahren auch heutzutage noch ihre ursprüngliche Schönheit.
Außerhalb des Dorfes befinden sich die Überreste der alten Minen Da Dòf und San Pellegrino.
Etwas weiter östlich liegt der Weiler Costa, ein schönes Dorf in sonniger Lage an den Hängen von La Vizza.
Es beherbergt eine hübsche kleine Kirche, die 1929 anstelle eines älteren, der heiligen Jungfrau Maria geweihten Kapitells errichtet wurde.
Von hier aus führt ein 15-minütiger Spaziergang auf der in den Wald eingetauchten Forststraße unerwartet zu einer Lichtung, die ein wunderschönes Panorama auf die Berge des südlichen Val di Zoldo schenkt (Sfornioi - Bosconero - Serra - Mezzodì - Tamer - S. Sebastiano - Moiazza - Civetta). Und da steht auch eine alte und malerische Tabià, die auf das 16. Jahrhundert zurückgeht und als Mas de Sabe bekannt ist.
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