Was wird mit "Bergsteigerdorf" gemeint?
Ein authentischer Ort mit unberührter Bergkultur und Tradition, eingebettet in der ursprünglichen Naturlandschaft der Alpen. Ein Gebiet, das seine Besucher zu einem tugendhaften Verhalten und zum Respekt für die Umwelt inspirieren und erziehen kann. Dank eines 2014 gestarteten Projekts ist das Val di Zoldo mit Zoppé di Cadore und Cibiana, im Herzen der Dolomiten, Teil dieser internationalen Realität, die in Österreich, aber auch in Slowenien und Deutschland weit verbreitet ist.
Das malerische Netzwerk der Dörfer basiert auf den gemeinsamen Grundlagen der Alpenkonvention und muss alle Kriterien erfüllen, die das Val di Zoldo im Vergleich zu anderen Urlaubszielen so einzigartig machen. Die Größe der einzelnen Orte muss überschaubar sein und die Unterkunftseinrichtungen dürfen nicht für große Menschenmengen ausgelegt sein, damit eben eine familiäre Atmosphäre entsteht, die Alpendörfer in der kollektiven Vorstellung der Gäste zu erwecken vermögen.
Die massive und schlagkräftige Anwesenheit des Menschen, die z. B. durch Seilbahnen und anderen Skilifte hervorgehoben wird, muss reduziert und durch einen respektvollen und nachhaltigen Umgang mit den Bergen ausgeglichen werden.
Das Dorf muss landschaftlich und von der Sicht des Bergsteigers aus interessant wirken: Organisationen wie der italienische Alpenverein (Club Alpino italiano - CAI) stehen dem Besucher stets zur Verfügung und Reiseveranstalter sind eigens in der Vermittlung allgemeiner Informationen geschult, um über die Begehbarkeit der Wanderwege und die Kuriositäten der lokalen Überlieferungen zu informieren.
Das Motto der Bergsteigerdörfer ist folgendes:
Erfahren Sie mehr unter: https://ita.bergsteigerdoerfer.org/
Wir bedanken uns bei dem Alpenverein Cai Val di Zoldo für die wertvolle Mitarbeit bei der Erstellung der Texte.
Val di Zoldo erwartet Sie